Der Bund soll sich bei der frühen Förderung stärker engagieren. Diese Absicht hat die Bildungskommission des Nationalrats bekräftigt.
Angebote wie Elternberatungen, Spielgruppen, Kitas oder Familienbesuche sollen ausgebaut werden. Die Bildungskommission des Nationalrats hat sich am vergangenen Freitag mit der Frühförderung befasst. Dabei wurde deutlich: Zusätzliche Bundesinvestitionen in kantonale Angebote scheinen mehrheitsfähig. Ziel ist es, die Chancengerechtigkeit vor dem Kindergartenalter zu erhöhen.
Insbesondere die positive Zwischenbilanz zur Kinder- und Jugendförderung des Bundes hat die Kommission dazu bewogen, das Thema nochmals aufzugreifen. Aus der Zwischenbilanz geht hervor, dass die gezielte Unterstützung der Kantone bisher äusserst erfolgreich war. Die Kommission will an diese Erfahrungen anknüpfen. Analog zur Kinder- und Jugendpolitik soll der Bund die Kantone im Bereich der frühen Förderung (Vorschulbereich) im Sinn einer befristeten Anschubfinanzierung unterstützen. (pd)
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