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Historische Spurensuche: Was hat die Jugend bewegt?

Der Verein Historia schreibt einen Geschichtswettbewerb aus, der sich dem Thema "Jugend in Bewegung" widmet.

Seit 2003 führt Historia den Schweizer Geschichtswettbewerb durch. Ziel ist es, Jugendliche zu eigenständiger und kritischer Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit anzuregen. Der aktuelle Wettbewerb "Jugend in Bewegung" bietet diverse Zugänge: junge Schweizer im Spanischen Bürgerkrieg, Schwabenkinder, Spazzacamini, Jenische, Rotkreuzkinder aus Deutschland und Österreich in der Schweiz während des 2. Weltkriegs, Bettelkinder, Verdingkinder, Au-Pair-Mädchen in der Romandie, Lehrlinge und Gesellen auf Wanderschaft, junge Menschen in Kibbuz-Einsätzen oder im internationalen Zivildienst, Fremdarbeiterkinder und ihre Eltern oder Grosseltern zwischen zwei Ländern und Kulturen.

Aber auch Geschichten über engagierte Jugendliche in verschiedenen Kulturbereichen, z.B. Musik, Graffiti, Tanz, junger Schweizer Film oder im Sport (Spitzensport, Vereinssport etc.), PfadfinderInnen und Mitglieder von Jungparteien und neuen Parteien wie z.B. POCH, Grüne, Jugendparlamente etc. verdienen es, erforscht zu werden.

Jugendliche könne einzeln oder als Klasse am neuen Geschichtswettbewerb teilnehmen, sei es in Form von Klassen- und Projektarbeiten, sei es, dass einzelne Jugendliche ihre Abschlussarbeiten einreichen. Als Preis winkt neben Geldpreisen auch die Chance, sich für ein kostenloses internationales „History Camp“ bewerben zu können.

Teilnahmebedingungen

  • Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 21 Jahren
  • Wissenschaftliche Arbeitsweise
  • Bereitschaft, vor Ort (eigene Familie, Gemeinde, Stadt, Region) zu forschen
  • Die erforschten Ereignisse, Zustände und Begebenheiten liegen mindestens 20 Jahre zurück
  • Arbeit mit Originalquellen wie Zeitungen, Protokolle, Fotos, Briefe, Flugblätter oder Interviews und Gespräche mit Zeitzeugen
  • Die Arbeit kann in Form einer schriftlichen Arbeit, eines Films, eines Spiels, einer Ausstellung, eines Stadtrundgangs etc. präsentiert werden. Zu den kreativen Formen muss eine schriftliche Begleitdokumentation vorliegen.

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