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Hohe Quote an Anschlusslösungen in Schwyz

1'537 Schwyzer Schülerinnen und Schüler haben nach Abschluss der Schulzeit eine Anschlusslösung gefunden, das entspricht 98% aller Jugendlichen. Befragt wurde der Jahrgang im neunten Schuljahr - inklusive Mittelschulen.

Für 1'572  Schülerinnen und Schüler im Kanton Schwyz endete am vergangenen Freitag die offizielle Schulzeit. 20 Schülerinnen und Schüler konnten bis zum Stichtag des 21. Juni noch keine Anschlusslösung vorweisen. 15 junge Leute beginnen ein Praktikum oder eine Arbeitsstelle ohne schulische Ausbildung. Dies sind wenig nachhaltige Lösungen.

1'537 Abgängerinnen und Abgänger (97.7%) weisen eine geeignete und nachhaltige Anschlusslösung vor. 60% beginnen eine 2-, 3- oder 4-jährige berufliche Grundbildung (Berufslehre oder Attestausbildung). Der Lehrstellenmarkt hat sich zugunsten der Jugendlichen gewendet. Seit einigen Jahren hat es mehr freie Lehrstellen als Interessenten. Am beliebtesten zeigen sich die Berufe Kaufmann/-frau, Detailhandelsfachmann/-frau, Fachmann/-frau Gesundheit oder Polymechaniker/in.

30% der Jugendlichen treten eine weiterführende Schule an. Der gesamtschweizerische Trend, dass mehr junge Frauen als Männer eine Mittelschule absolvieren, setzt sich auch im Kanton Schwyz fort. 11% der Schulabgängerinnen und Schulabgänger absolvieren eine sogenannte Zwischenlösung. Das heisst, dass sie ein kantonales Brückenangebot besuchen, ein Sprach(schul)jahr oder ein privates Brückenangebot mit verschiedenen Ausrichtungen absolvieren. (pd)

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