zurück

Informatikmittelschule startet mit einer Klasse

Die neu geschaffene Luzerner Informatikmittelschule (IMS) wird auf das kommende Schuljahr wie geplant mit einer Klasse eröffnet. Die Aufbauarbeiten fanden in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband ICT Berufsbildung Zentralschweiz statt.

Die Informatikmittelschule (IMS) bietet eine schulisch organisierte Berufsbildung mit integrierter Berufsmaturität nach dem Modell «drei plus eins» an. Die Ausbildung umfasst also drei Schuljahre mit einer breiten Allgemeinbildung und ein Praktikumsjahr in einem Informatikunternehmen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Informatikmittelschule erhalten die Absolventinnen und Absolventen das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) Informatiker/in Fachrichtung Applikationsentwicklung sowie die eidgenössische Berufsmaturität, Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Dienstleistung.

3 Schülerinnen und 18 Schüler werden im Sommer mit der Ausbildung starten. Die Jugendlichen haben sich Mitte März 2017 mittels Aufnahmeverfahren für die IMS qualifiziert. Christof Spöring, Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung, freut sich, dass die Jugendlichen das Angebot einer schulisch organisierte berufliche Grundbildung nutzen. «Dass wir bereits mit 21 Schülerinnen und Schüler starten können, bestätigt dies. Für die Zukunft erhoffe ich mir aber einen grösseren Frauenanteil in den IMS-Klassen», so Spöring.

Neuen Kommentar hinzufügen

Anmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können