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Kombiniertes Brückenangebot in Nidwalden stark gefragt

Die Übertritte aus dem integrierten Brückenangebot in das Aufbaujahr des kombinierten Brückenangebots steigen auf das Schuljahr 2016/17 deutlich an. Deshalb eröffnet Nidwalden eine dritte Klasse im kombinierten Brückenangebot.

Das kombinierte Brückenangebot (KBA) der Berufsfachschule Nidwalden richtet sich an Jugendliche, die nach der obligatorischen Schulzeit keine Anschlusslösung gefunden haben. Es bezweckt, die Jugendlichen auf die berufliche Grundbildung vorzubereiten, indem es sie bei der Berufsfindung, bei der Ausbildungsplatzsuche, bei der Persönlichkeitsentwicklung und beim Ausbau von schulischen Grundlagen unterstützt.
Daneben gibt es das integrative Brückenangebot (IBA), das die sprachliche, kulturelle und berufliche Integration von fremdsprachigen Jugendlichen fördert. Jugendliche, die nach Absolvierung des IBA aufgrund ungenügender Deutschkenntnisse noch nicht in eine berufliche Grundbildung einsteigen können, treten in ein Aufbaujahr im KBA über.


Rund 40 Lernende im kombinierten Brückenangebot 2016/2017
Der Bedarf an Plätzen in den Brückenangeboten ist in den letzten Jahren mit der Zunahme der Migration sowohl im Rahmen des Freizügigkeitsabkommens mit der EU als auch im Rahmen des Asylverfahrens kontinuierlich gestiegen. Im IBA wurde deshalb auf Beginn des letzten Schuljahres eine zusätzliche Klasse eröffnet. Auf Beginn des Schuljahres 2016/2017 haben sich 23 Jugendliche für das KBA angemeldet. Dazu kommen 18 Jugendliche, die nach Absolvierung des IBA in das Aufbaujahr im KBA übertreten. Es ist deshalb im KBA von mindestens 41 Lernenden im nächsten Schuljahr auszugehen.

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