Rund 44’500 Kinde rund Jugendliche besuchen im laufenden Schuljahr im Kanton Luzern eine obligatorische Schule. Die Prognosen von Lustat gehen von einer weiteren Zunahme der Schülerzahlen aus.
Im Schuljahr 2019/20 besuchen 44’492 Kinder und Jugendliche eine Klasse der obligatorischen Schulstufen im Kanton Luzern (1.–9. Schuljahr), schreibt Lustat in einer Medienmitteilung. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Wachstum um 1,4 Prozent. Nach einem Tiefstand im Schuljahr 2014/15 nimmt die Zahl der Lernenden weiter kontinuierlich zu. So besuchen aktuell 6’534 Mädchen und Knaben einen Luzerner Kindergarten. Das sind 3,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
Hohe Quote ans Gymnasium
Mit 21 Prozent ist auch die Übertrittsquote an die Kantonsschule gestiegen. 79 Prozent der Lernenden, die im letzten Schuljahr an die Oberstufe gewechselt haben, besuchen die Sekundarschule. Bei den Oberstufenmodellen hat Kanton Luzern eine Ergänzung in der Verordnung vorgenommen. Die Sekundarschulen im kooperativen und integrierten Modell können künftig wählen, ob sie Deutsch oder Mathematik binnendifferenziert unterrichten wollen. Bisher war dies bei sechs und mehr Lernenden in einem Niveau nur im Fach Deutsch möglich. Diese Ergänzung gilt bereits ab 1. August 2020 und kann entsprechend auf das neue Schuljahr hin umgesetzt werden.
Nach der Sek dominiert die Berufsbildung
Nach Abschluss der Sekundarschule führen drei Viertel der Jugendlichen ihre Ausbildung an einer Berufsfachschule fort. Knapp 3000 Jugendliche absolvieren eine allgemeinbildende Ausbildung an einem Gymnasium oder an einer Fach- oder Wirtschaftsmittelschule. (pd)
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