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Luzerner Regierung will zwei Fremdsprachen in der Primarschule

Der Luzerner Regierungsrat lehnt die Initiative «Eine Fremdsprache auf der Primarstufe» ab. Er will damit eine Insellösung verhindern.

Der Luzerner Regierungsrat will weiterhin auf zwei Fremdsprachen an den Primarschulen setzen. Deshalb spricht er sich gegen die sogenannte Fremdsprachen-Initiative aus. Diese fordert, dass auf der Primarstufe künftig nur noch eine Fremdsprache unterrichtet wird – ob Französisch oder Englisch, bleibt offen. Im überparteilichen Initiativkomitee sind zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer sowie Kantonsräte unterschiedlicher Fraktionen vertreten. Der Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverband unterstütz die Initiative.

Der Kantonsrat wird voraussichtlich im Januar 2017 über die Botschaft des Regierungsrats entscheiden. Die allenfalls notwendige Volksabstimmung ist für September 2017 geplant. (pd)

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