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PH Schwyz und Kanton Uri verstärken Zusammenarbeit

PH Schwyz und Kanton Uri verstärken Zusammenarbeit

Die Pädagogische Hochschule Schwyz und der Kanton Uri wollen in der Berufseinführung für Junglehrpersonen stärker zusammenarbeiten. (Bild: PHSZ)

Die Pädagogische Hochschule Schwyz und der Kanton Uri blicken auf eine langjährige Zusammenarbeit in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Nun haben sie neue Kooperationsfelder vereinbart.

Die Zusammenarbeit des Kantons Uri und der Schwyzer Lehrerinnen- und Lehrerbildung geht auf die seminaristische Ausbildung am Standort Rickenbach zurück. Nach der Auflösung des Konkordats über die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz (PHZ) fanden vor allem projektbezogene Kooperationen mit der 2013 neu gegründeten Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ) statt. So arbeitet man seit vielen Jahren in der Praxisausbildung der angehendenden Kindergarten- und Primarlehrpersonen zusammen. Weiter beauftragte der Kanton Uri die PHSZ mit der Weiterbildung von Lehrpersonen zur Einführung des Lehrplans 21 und der Fachberatung. Auch beteiligt er sich an den neu geschaffenen «Schultheatertagen Schwyz und Uri», die 2021 erstmals durchgeführt werden. 

Berufseinführung und Beratung als neue Angebote

Die im November 2020 unterzeichnete Kooperationsvereinbarung hält diese Absicht fest und beschreibt konkrete Bereiche der weiterführenden Zusammenarbeit. Enthalten ist auch der Auftrag des Kantons an die PHSZ, eine Neukonzeption der Berufseinführung für Junglehrpersonen auszuarbeiten, die ab 2022 zusammen mit den Kantonen Schwyz und Glarus umgesetzt werden soll. Das Angebot wird im Frühjahr 2021 vom Erziehungsrat des Kantons Uri unter Einbezug der Schulleitungen und Schulträger präzisiert. Weiter will der Kanton Uri künftig die Beratung für Lehrpersonen und Schulleitungen durch die PHSZ realisieren lassen und konzipiert aktuell dazu ein Pilotprojekt.

Ein systematischer und enger Austausch zwischen den Leitungspersonen des Amts für Volksschulen des Kantons Uri und der PHSZ soll zudem die aktuellen und künftigen Entwicklungen der Urner Schulen und der PHSZ noch besser zueinander in Beziehung setzen. (pd)

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