Die PH Zug bietet mit «pi» eine Studienvariante an, die den Weg zur Primarlehrperson eigenständiger mitgestalten lässt.
«pi» steht für personalisiertes und individualisiertes Lernen. Studierende können mitentscheiden, wie sie ihre Lernziele erreichen und welche eigenen Schwerpunkte sie setzen. Zu dieser neuen Studienvariante, die zum gleichen Lehrdiplom führt wie der Regelstudiengang, gehören eine grosse Praxisnähe (bis hin zu einer Anstellung im Kleinpensum im 3. Studienjahr) sowie eine hohe Flexibilität. Damit soll die Vereinbarkeit mit Familie, Leistungssport oder eigene Projekten steigen.
Das neue Studienangebot richtet sich an Studieninteressierte, die bereits gewohnt sind, eigenständig zu lernen und motiviert sind, ihren eigenen Studienweg zu gestalten und sich für diesen aktiv einzubringen. Idealerweise bringen sie bereits gewisse Vorkenntnisse oder Vorerfahrungen mit, die im Lehrberuf hilfreich sind. Diese sind so unterschiedlich wie die Studierenden und Studienwege und werden in einem Aufnahmegespräch gemeinsam angeschaut.
«pi» ist nicht auf dem Reissbrett entstanden. Ihren Ursprung hatte diese Studienvariante u.a. in Gesprächen mit Studierenden.
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