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Probleme mit Schulsoftware in Luzern gehen weiter

Probleme mit Schulsoftware in Luzern

Der Kanton Luzern will eine einheitliche Verwaltungssoftware für alle Schulen einführen. Doch die aktuelle Umsetzung genügt den Ansprüchen nicht.

Der Verband der Luzerner Gemeinden und die kantonale Dienststelle Volksschulbildung haben sich Mitte 2011 geeinigt, sich eine einheitliche Software-Lösung zu beschaffen. Im November 2016 bewilligte der Kantonsrat die Beschaffung. Seither warten die Schulen des Kantons auf eine funktionierende Verwaltungssoftware, und das Warten wird weitergehen. Nach einer Teilabnahme im vergangenen August stellte sich heraus, dass die akutelle Fassung zu langsam und unvollständig ist. Mehrere Module, beispielsweise zur Verwaltung der Tagesstrukturen, der Schuldienste oder der Musikschulen entsprechen nicht den Anforderungen.

Mit der Entwicklung betraut ist die Surseer Firma Base-Net Education AG. Diese hat nun zwei Monate Zeit, den Terminplan anzupassen. Anvisiert wird der Abschluss auf August 2023, so der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage. Ursprünglich hätte die Software im Sommer 2019 eingeführt werden sollen. (pd)

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