Das Schweizerische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (SNGS) feiert sein 20jähriges Jubiläum und entwickelt sich zum Schulnetz21 weiter. 

Das Netzwerk unterstützt Schulen auf dem Weg zu gesunden und nachhaltigen Lern-, Arbeits- und Lebensorten. Eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Schule fördert ein gutes Schulklima. Sie begleitet die Schüler/-innen auf dem Weg zu eigenständigen Persönlichkeiten, mit einem sozialen, ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Urteils- und Handlungsvermögen. Die Netzwerkschulen teilen diese Ziele. Je nach Bedürfnissen und lokalen Rahmenbedingungen legt jede Schule ihre eigenen Schwerpunkte: Schulklima, psychosoziale Gesundheit von Schülerinnen und Schülern und/oder Lehrpersonen, Gewaltprävention, Ernährung und Bewegung, Partizipation, naturnahe Umgebungsgestaltung, Pflege von Partnerschaften mit lokalen Unternehmen und Organisationen sowie faire und umweltfreundliche Beschaffung.

Vertraute Netzwerk-Angebote bleiben erhalten
Die inhaltliche Erweiterung des Netzwerkes ist auf die sprachregionalen und stufenspezifischen Lehrpläne ausgerichtet. Dort ist Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) verankert. Die bekannten Aufgaben und Dienstleistungen des nationalen Netzwerkes bleiben erhalten. Ergänzend zu den kantonalen Netzwerken bietet das Schweizerische Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen eine Webseite mit Instrumenten, einen Newsletter, Impulstagungen und Erfahrungsaustausch. Alle nationalen und sprachregionalen Angebote zur Gesundheitsförderung im Schulkontext bleiben bestehen. Sie werden in Richtung BNE weiter entwickelt und um das neue Themenspektrum ergänzt. Kantone und einzelne Schulen, die sich für BNE öffnen wollen, finden beim Schulnetz21 Unterstützung.(pd)

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