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Schwyz soll Informatikmittelschule aufbauen

Ein politischer Vorstoss verlangt, dass der Kanton Schwyz eine Informatikmittelschule einführt. Damit soll dem Fachkräftemangel im MINT-Bereich entgegengewirkt werden.

Nach der Einführung eine Informatikfachklasse im Kanton Luzern, soll nun die Schwyzer Regierung abklären, ob auch im Kanton Schwyz eine Informatikmittelschule starten soll. Der Kanton Schwyz verfügt bislang im Mittelschulbereich über Handels- und Fachmittelschulen für die Fachbereiche Pädagogik, Soziale Arbeit und Gesundheit. Die Informatikmittelschule soll Schülerinnen und Schülern ermöglichen, nach der obligatorischen Schulzeit durch eine kombinierte Ausbildung sowohl ein eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) als Informatiker oder Informatikerin, als auch die eidgenössische Berufsmaturität mit Ausrichtung "Dienstleistung" zu erhalten. Der Ausbildungsweg besteht aus zwei Teilen, einer dreijährigen mittelschulischen Ausbildung mit kaufmännischen und allgemeinen Grundlagenfächern sowie fachspezifischen Fächern, und einem einjährigen Praktikum bei einem Unternehmen.

Bereits 2001 hat die Schwyzer regierung eine gleichlautende Motion behandelt und damals abschlägig beantwortet. Die Behandlung des Postulats steht noch an.

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