Der zebis-Server wird seit Dienstag attackiert und ist daher teilweise sehr langsam oder gar nicht erreichbar. Der Newsletter konnte nicht verschickt werden.

Am Dienstag-Mittag, 03.10.2018, erhielten wir von unserem Hosting-Anbieter die Meldung, dass auf unseren Webserver eine sog. DDoS-Attacke läuft. 

Unter DDoS (Distributed Denial of Service = Verweigerung des Dienstes) versteht man einen Angriff auf Computer-Systeme mit dem erklärten Ziel, deren Verfügbarkeit zu stören. Der Angriff kann dabei auf Netzwerkebene, auf Anwendungsebene oder einer Kombination davon erfolgen. In der Regel werden für solche Attacken sogenannte Bot-Netze (eine riesige Anzahl «gekaperter» Systeme, die vom Angreifer ferngesteuert werden können) oder schlecht konfigurierte Drittsysteme (z. B. Open DNS Resolver) verwendet, die durch manipulierte Anfragen dazu gebracht werden, grosse Antworten an die «falsche» Adresse – nämlich die des Zielsystems – zu schicken (Amplification-Angriffe). Das Datenvolumen erreicht oft mehrere hundert Gbit/s. Dies sind Volumina, die eine einzelne Organisation ohne fremde Hilfe in der Regel nicht mehr bewältigen kann. Entsprechend konfigurierte Firewalls und IPS (Intrusion Prevention Systeme) helfen nur bedingt.
Quelle: Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI

Wir sind mit unseren technischen Partnern mit Hochdruck daran, die Attacke abzuwehren und die gewohnte Performance und Zuverlässigkeit bei zebis wieder zu erreichen. Für die entstandenen Ausfälle oder Wartezeiten möchten wir uns bei Ihnen, liebe zebis-Nutzerinnen und -Nutzer, entschuldigen.

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