Der Kanton Uri hat den Volksschulbericht zum Schuljahr 2017/18 veröffentlicht. Er zeigt, dass das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer in der Weiterbildung nach wie vor sehr hoch ist.
Im Schuljahr 2017/18 haben die Gesamtschülerzahlen in Uri leicht zugenommen. Ebenfalls leicht gestiegen ist die Zahl der Abteilungen; sie befindet sich wieder auf demselben Stand wie im Schuljahr 2014/15. Das geht aus dem Bericht zur Volksschule über das vergangene Schuljahr hervor. Der Bericht gibt in acht Kapiteln Auskunft über die Bereiche der Volksschule.
Zur Einführung des Lehrplans 21 hat ein Grossteil der Urner Lehrpersonen während des Schuljahrs 2017/18 einen Vertiefungskurs besucht; parallel dazu fanden schulinterne Weiterbildungen statt. Ausserdem fand im April 2018 die Kick-off-Veranstaltung der Nachqualifikation Medien und Informatik statt. Von dieser Entwicklung hat auch der Erziehungsrat an seiner Sitzung Ende Oktober Kenntnis genommen und den Zwischenbericht «Lehrplan 21 – Von der Einführungsphase in den Regelbetrieb» verabschiedet.
Ein Bericht in der "Urner Zeitung" zeigt zudem auf, dass die Schule Sisikon mit Open-Source-Produkten gute Erfahrungen macht. Sie setzt den USB-Lernstick ein, der auf ausrangierten Computern läuft und nicht die neuste Hardware voraussetzt. Die Erfahrungen in Sisikon haben zu einem politischen Vorstoss geführt, der vom Kanton eine strategische Förderung von Open-Source-Software verlangt. (pd)
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