zurück

Was soll mit Bildungsdaten erlaubt sein?

Digitale Informations- und Kommunikationsmittel generieren in der Schule eine Unmenge an Daten. Wie lassen sich diese nutzen? Wie soll man sie schützen? Der Bericht «Daten in der Bildung – Daten für die Bildung» greift diese Fragen auf und skizziert eine künftige Datennutzungspolitik.

Im Schulumfeld liegen Daten brach, deren Nutzung und Potenzial ungeklärt ist. Die damit verbundenen Fragen nimmt der Bericht «Daten in der Bildung – Daten für die Bildung» von educa.ch auf. Es geht um rechtliche Grundlagen, den Sicherheitsaspekt, die Interoperabilität oder die Möglichkeiten von Open Data. Der Bericht schlägt keine direkte Datennutzungspolitik vor, sondern umreisst die Handlungsspielräume. Was er klar macht: Will man einen stabilen Rahmen für die Nutzung von Bildungsdaten schaffen, ist eine gesamtschweizerische Herangehensweise vonnöten.

Im Zentrum des Berichts steht das «Ökosystem Bildungsdaten». Dieses bereitet Daten aus den verschiedenen Quellen standardisiert auf und schafft in Übereinstimmung mit den jeweiligen Ansprüchen Zugang zu diesen, sei es als «Open Data», «Shared Data» oder «Closed Data». «Daten in der Bildung – Daten für die Bildung» wurde von educa.ch zusammen mit Fachpersonen im Auftrag des Bundes (SBFI) und der Kantone (EDK) verfasst.

Neuen Kommentar hinzufügen

Anmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können