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Wenn antike Skulpturen zu sprechen beginnen

Die Universität Bern erweckt in einer Sonderausstellung antike Skulpturen zum Leben und lässt sie durch Sprach- und Geschichtserkennung mit dem Publikum kommunizieren.

Die Ausstellung "Facing History" richtet sich an ein junges Publikum und eignet sich für Exkursionen mit Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren. Mit einem Ausstellungsbesuch lassen sich folgende Themen aufgreifen: Europäische Kulturgeschichte, Geschichte der Philosophie, Griechische Mythologie, Kulturelle Vielfalt, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Medienkunst oder Kunstgeschichte.

Die Universität Bern beschreitet mit "Facing History" neue Wege der Kulturvermittlung. Die Skulpturen der Antikensammlung reden mit dem Publikum und sagen, was sie denken. Digitale Medien wie Spracherkennung, Videomapping und Mimikanalyse ermöglichen einen interaktiven Dialog mit den Skulpturen. In Videosequenzen beantworten die olympischen Gottheiten die Fragen des Publikums und geben Auskunft zu ihrer Herkunft und zu ihrer Liebes- und Lebensgeschichte. Ein zehnköpfiges Team von Schauspielerinnen und Schauspielern hat bei der Entstehung der Ausstellung mitgewirkt.

Die Ausstellung dauert bis am 7. Juni 2020. Schülerinnen und Schüler bezahlen 5 Franken Eintritt (für Schulklassen aus dem Kanton Bern ist der Museumsbesuch kostenlos). Für Lehrpersonen bietet das Museum Einführungen an:

  • Do, 15. August 2019, 17-18 Uhr
  • Do, 19. Sept. 2019, 17-18 Uhr
  • Do, 24. Okt. 2019, 17-18 Uhr
  • Sa, 26. Okt. 2019, 14-15 Uhr

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