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Wie Tablets den Unterricht verändern

Die PH Schwyz untersucht in einem Zeitraum von drei Jahren den Tableteinsatz in über 60 Klassen. Aktuell liegt der zweite Zwischenbericht vor.

Das Institut für Medien und Schule der Pädagogischen Hochschule Schwyz untersucht im Auftrag von Samsung Schweiz den Tablet-Einsatz mit 1:1-Ausstattung. Die Evaluation läuft von 2015 bis 2018. Im Zentrum der wissenschaftlichen Begleitforschung steht die Frage, wie sich Tablets im Unterricht einsetzen lassen und inwiefern sich dadurch Unterrichts- und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler verändern. Zusammenfassend hält dieser fest, dass sich die Häufigkeit und Qualität der Nutzung digitaler Medien in Unterricht in den meisten Tabletklassen verändert hat.

So werden digitale Medien zunehmend als Lern- und Arbeitswerkzeug genutzt, um Lernprozesse zu planen, zu organisieren und zu reflektieren. Viele Schülerinnen und Schüler nennen nach einem Jahr positive Veränderungen für ihr Lernen durch die Nutzung digitaler Medien; sei es in Form höherer digitaler Anwendungskompetenzen oder einer besseren Unterstützung selbstgesteuerter und kooperativer Arbeitsformen.. Dies bestätigen zumeist auch die Lehrpersonen, wobei die Ergebnisse für die verschiedenen Schulstufen variieren. Die Analysen zeigen auch, dass die Verfügbarkeit von Geräten alleine eine intensive Nutzung nicht garantiert.

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