Was hat ein Mobiltelefon mit Kinderrechten zu tun? Wie sieht der Alltag eines Flüchtlingskindes aus? Diese Fragen stehen in den Workshops von Terre des Hommes im Zentrum.
Terre des Hommes engagiert sich seit mehr als 50 Jahren für Kinderrechte. In einer neuen Sensibilisierungskampagne für Schweizer Schulen sollen Kinder und Jugendliche die kommenden gesellschaftlichen und umweltpolitischen Herausforderungen kennen lernen.
Die Workshops dauern durchschnittlich ein bis zwei Lektionen und sind für jede Altersstufe angepasst. Für Schulen sind sie kostenlos. Im Moment werden sie in den Kantonen Bern, Freiburg, Waadt, Genf, Wallis, Solothurn, Neuenburg und Basel angeboten. Anfragen aus anderen Kantonen werden geprüft und je nach Dauer der Anfahrtszeit (von Zürich und Basel) vergeben.
Anhand von konkreten Beispielen sollen Schülerinnen und Schüler nachvollziehen, wie Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zusammenhängen und wie sich ihr eigenes Verhalten darauf auswirkt. Neu im Programm ist der Workshop "Migration": Die SchülerInnen lernen Bassam kennen, einen syrischen Flüchtlingsjungen im Libanon, der arbeiten muss um sich und seine Familie zu ernähren. Dabei werden Vorurteile zum Thema Migration thematisiert. Die Workshops orientieren sich am Lehrplan 21 und sind auf deutsch und französisch verfügbar. (pd)
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