Mit über 52% lehnte die Zuger Bevölkerung das Entlastungspaket der Regierung und des Kantonsrats ab. Damit wollte der Kanton 40 Millionen einsparen.

Im Entlastunspaket waren diverse Massnahmen enthalten. Unter anderem auch, die Lohnanstiege bei den Lehrpersonen zu halbieren und über eine doppelt so lange Zeit zu verteilen. Der Lehrerinnen- und Lehrerverein des Kantons engagierte sich im Abstimmungskampf und sprach sich gegen diese Kürzung und das gesamte Entlastunspaket aus. Die Ablehnung deutet der LVZ als Signal der Bevölkerung an die Regierung und den Kantonsrat, dass die Finanzen nur mit der nötigen Rücksicht gegenüber Bedürftigten, aber auch gegenüber den Angestellten des öffentlichen Dienstes ins Lot gebracht werden können. Die Regierung muss nun Alternativen suchen, um die Staatsrechnung im Umfang von rund 40 Millionen Franken zu entlasten. (pd)

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