Themenwahl
Die Kinder stehen den Medien sehr offen
und neugierig gegenüber. Diese spürbare Intensität soll genutzt
werden, um den Kindern die Möglichkeit zu bieten, den korrekten und sinnvollen
Umgang mit den Medien, vom Hellraumprojektor bis zum Computer; hier eingeschlossen
sind Bücher, Zeitschriften, Bilder, Kassettengerät, DVD und CD Spieler
zu üben und um eine eigene Medienkompetenz zu entwickeln.
Die mediale Sprachförderung öffnet eine Chancengleichheit für
Mädchen und Knaben und für Kinder mit und ohne Medienerfahrung.
Diese Faszination, Offenheit und Neugierde, welche die Medien auslöst,
wird genutzt und in die Sprachförderung eingebunden.
Das Lernen mit allen Sinnen gilt als Grundstein der Kindergartenpädagogik.
An der Relevanz dieses berechtigten Anspruchs, so verweist F.J.
RÖLL(2003,S 166) hat sich nichts geändert. Nur gehören
der Computer und die elektronischen Medien dazu, wenn mit allen Sinnen gelernt
werden soll. Da Lernen mit allen Sinnen für Kinder ganz wesentlich ist,
ist es sinnvoll, den Computer nicht als isoliertes Medium einzusetzen, sondern
im eigentlichen Sinne als Medium und als Mittler, um komplexe Erfahrungen
zu sammeln.
Dieses Zusammenspiel
von Medien und Sprachförderung kann in der Kleingruppe
sinnvoll genutzt werden.
Die Sprachförderung
/ Zeitspracherwerb
von fremdsprachigen Kindern erfolgt durch spielerische Aktivitäten,
die dem Kind die Möglichkeiten bieten, das Erlebte mit allen
Sinnen zu erfassen. (Lerntypen).
Die Sprache (der
natürliche Spracherwerb) ist der Schlüssel zum Verständnis
der Welt.
Mediale Sprachförderung von fremdsprachigen Kindern
im Kindergarten am Thema Bauernhof