Weihnachtsguetzli

Für viele Leute ist das «Guetzle» (bei uns auch Güetzi, Chrömli oder Biscuits, in Deutschland Plätzchen oder Kekse) im Advent ein richtiges Ritual, oft in der ganzen Familie. Diese Süssspeise wurde seit dem Mittelalter zur Wintersonnenwende (l 1./ll. Dezember) gegessen oder als Opfer für die Götter (aber auch Geister) an Fäden in den Wind gehängt, ins Feuer oder in Flüsse geworfen. Dazu wurden Tiere aus Teig geformt. Noch heute verwenden wir, nebst Herzen und Sternen, mit Vorliebe Tiere beim Ausstechen der Guetzli aus dem Teig.

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