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Bilingualer Unterricht: Les langues et les cantons de la Suisse

Vorschaubild- Schweizerkarte

Bilinguale Unterrichtseinheiten, auch bekannt als CLIL (Content and Language Integrated Learning) oder EMILE (Enseignement de Matières par l´Intégration d´une Langue Étrangère), werden als effizient und lernförderlich eingestuft, weil sie den Aufbau von fremdsprachlichen und sachfachlichen Kompetenzen fördern. Das hier beschriebene Praxisbeispiel für die Zielstufe 6. Primar verbindet die Fächer Französisch und NMG.

Informationen zum Ablauf, zu den Zielen und Einblicke in den Unterricht können im Dokument 'Steckbrief' eingesehen werden. Für die Umsetzung der vorliegenden Unterrichtseinheit gibt es zudem folgendes zu beachten: Thematisch basiert die Einheit im Umfang von ca. einer Lektion die Kantone der Schweiz auf Französisch. Unter den weiteren beiliegenden Materialien befinden sich eine Blanko Schweizer Karte und Namenskärtchen auf Französisch. Das genaue Vorgehen entnimmt man dem Planungsdokument. 

Wer sich für vertiefte Informationen zur Planung und Umsetzung von bilingualen Unterrichtseinheiten interessiert oder weitere 'good practice' Beispiele kennenlernen möchte, findet Informationen dazu hier: Dossier "Bilingualer Unterricht"

Zyklus/Klasse
Andere Fremdsprachenfolge
VS 5. Klasse
VS 6. Klasse
Lehrplanbezug
Sprachen > Französisch > Hören > Monologische und dialogische Texte hören und verstehen > Die Schülerinnen und Schüler können verschiedenartige Hörtexte und Gespräche verstehen (Sachtexte, ästhetische Texte, Texte im Schulalltag, Gespräche im Kontakt mit Französisch sprechenden Personen). > können vertraute Wörter, ganz einfache Informationen, einfache Aufgaben und Anleitungen verstehen, wenn deutlich gesprochen wird und wenn Illustrationen oder Gestik und Mimik dabei helfen (z.B. Reim, Kinderlied, Anweisung).
Sprachen > Französisch > Sprechen > Monologisches Sprechen > Die Schülerinnen und Schüler können zu verschiedenen Themen und in unterschiedlichen Situationen zusammenhängend sprechen (über Sachthemen, über ästhetische Themen, über Themen und Abläufe im Schulalltag, im Kontakt mit Französisch sprechenden Personen). > können sich über Vorlieben und Abneigungen zu sehr vertrauten Themen äussern (z.B. Essen, Farben, Kleidung).
Grundanspruch
Sprachen > Französisch > Sprechen > Monologisches Sprechen > Die Schülerinnen und Schüler können zu verschiedenen Themen und in unterschiedlichen Situationen zusammenhängend sprechen (über Sachthemen, über ästhetische Themen, über Themen und Abläufe im Schulalltag, im Kontakt mit Französisch sprechenden Personen). > können sich über Vorlieben und Abneigungen zu sehr vertrauten Themen äussern (z.B. Essen, Farben, Kleidung).
Lehrplan 21:
Sprachen > Französisch > Sprache(n) im Fokus > Bewusstheit für Sprache > Die Schülerinnen und Schüler können ihre Aufmerksamkeit auf sprachliche Vielfalt richten. > können mehrsprachige Situationen bewusst wahrnehmen und benennen (z.B. in der eigenen Klasse, Umgebung, am Ferienort, in Medien).
Lehrplan 21:
Sprachen > Französisch > Sprache(n) im Fokus > Bewusstheit für Sprache > Die Schülerinnen und Schüler können ihre Aufmerksamkeit auf sprachliche Vielfalt richten. > können mehrsprachige Situationen bewusst wahrnehmen und benennen (z.B. in der eigenen Klasse, Umgebung, am Ferienort, in Medien).
Grundanspruch
Sprachen > Französisch > Sprache(n) im Fokus > Wortschatz > Die Schülerinnen und Schüler können Strategien und Techniken zum Wortschatzerwerb und Regeln der Wortbildung reflektieren und für ihr Lernen nutzen. Sie können dabei auf Lernerfahrungen und Kenntnisse in anderen Sprachen zurückgreifen. > können unter Anleitung Strategien und Techniken für das Wortschatzlernen nutzen (z.B. Klebezettel, Wort-Bild-Karten, Parallelwörter).
Lehrplan 21:
Sprachen > Französisch > Sprache(n) im Fokus > Wortschatz > Die Schülerinnen und Schüler können Strategien und Techniken zum Wortschatzerwerb und Regeln der Wortbildung reflektieren und für ihr Lernen nutzen. Sie können dabei auf Lernerfahrungen und Kenntnisse in anderen Sprachen zurückgreifen. > können unter Anleitung Strategien und Techniken für das Wortschatzlernen nutzen (z.B. Klebezettel, Wort-Bild-Karten, Parallelwörter).
Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) > Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus) > Menschen nutzen Räume - sich orientieren und mitgestalten > Die Schülerinnen und Schüler können räumliche Merkmale, Strukturen und Situationen der natürlichen und gebauten Umwelt wahrnehmen, beschreiben und einordnen. > Räume, Raumwahrnehmung > können Merkmale der natürlichen und gebauten Umwelt in unterschiedlichen Räumen charakterisieren und typische Merkmale in verschiedenen Räumen der Schweiz, im Jura, im Mittelland und im Alpenraum vergleichen und einordnen.
Grundanspruch
Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) > Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus) > Menschen nutzen Räume - sich orientieren und mitgestalten > Die Schülerinnen und Schüler können Elemente und Merkmale von Räumen in Darstellungsmitteln auffinden sowie raumbezogene Orientierungsraster aufbauen und anwenden. > Räumliche Orientierungsmittel und -raster > können Orte und Gebiete auf Karten, Luftbildern und auf dem Globus auffinden (z.B. Flüsse, Seen, Gebirge, Orte, wichtige Städte, Verkehrslinien).
Orientierungspunkt
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