Ausgelöst durch die Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajewo, brach mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien am 28. Juni 1914 der Erste Weltkrieg aus, der als «Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts» in die Geschichte einging. Auf Grund bestehender Bündnisse lagen innert weniger Tage die Mittelmächte (Österreich und Deutschland) mit der Entente (Frankreich, England, Russland, Serbien und Montenegro) im Krieg. Im Verlauf des Krieges schlossen sich die Türkei und Bulgarien den Mittelmächten und Italien und die Vereinigten Staaten den Alliierten an. Am Ersten Weltkrieg waren 40 Staaten beteiligt und 70 Millionen Menschen standen unter Waffen. Bis zum Waffenstillstand am 11. November 1918 hatten 17 Millionen Menschen ihr Leben verloren.
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