Mit Raufen-Kämpfen-Ringen haben wir aber auch perfekte Möglichkeit, mit Kidsaltrigen sehr früh und mit einfachsten Mitteln maximal vielseitig zu trainieren.
In den letzten Jahren ist dieser Sportartbereich sowohl in Veröffentlichungen als auch im Schulleben stark in den Vordergrund gerückt. Dem Anspruch von sozialer Erziehung, lustvollem Bewegungserleben und Schulung konditioneller und koordinativer Fähigkeiten zugleich, scheint das Raufen-Kämpfen-Ringen besonders zu entsprechen. Die Begriffsvielfalt Ringen, Rangeln, Raufen, Balgen, miteinander kämpfen, Verteidigen usw deutet an, dass es um betont spielerische, sportart-unabhängige, aber stets regelgeleitete Bewegungsideen geht, die keiner normierten Kampfsportart zuzuordnen sind.
Kämpfen in dieser Sinngebung kann mit positiven (Sozialkompetenz, Regelakzeptanz, Fairness, Körpererfahrung) als auch mit negativen Auswirkungen (Regelüberschreitung, Aggression, Gewalt) assoziiert werden. Der ambivalente Charakter, der Sieg und Niederlage gleichermaßen beinhaltet, ist notwendiger Bestandteil ausgewählter Handlungs- u. Lernsituationen und sollte nicht ausgeklammert werden.
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