Kindern und Jugendlichen baukulturelles Grundwissen an die Hand zu geben, wird derzeit häufig gefordert. Doch wie könnte der Unterricht konkret aussehen? Das neue Buch „Kinder erkunden die lokale Baukultur“ gibt Antworten.
Häuser, Plätze, Gärten, Wege und Strassen: Die gebaute Umwelt gehört zum alltäglichen Erfahrungsbereich, ihre Wirkung bleibt jedoch meist unbemerkt. Die Schule fördert kulturelle Teilhabe, indem sie Kinder und Jugendliche für Baukultur begeistert und mit ihnen wesentliche Kategorien der Erfahrung von Architektur und Raum erarbeitet.
In diesem Unterrichtsdossier dokumentieren die Autorinnen auf anschauliche Weise, wie baukulturelle Bildung gelingen kann: Schüler*innen des 1. bis 3. Zyklus erkunden ihren Wohnort, erproben handwerkliche Verfahren, entwickeln ästhetische Vorstellungen und bringen diese in eigenen Kreationen zur Darstellung. Dabei werden Themen wie Farbe und Form, Licht und Schatten, Öffnung und Transparenz kompetenzorientiert vermittelt.
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