Vor 250 Millionen Jahren stand das Tessin unter Wasser. Die Gegend um den Monte San Giorgio war Teil des Urmeeres Tethys, das von unzähligen Lebewesen bevölkert wurde. Heute erforschen Paläontologen ...
Durch die starke Düngung der Alpweiden schwindet dort die natürliche Pflanzenvielfalt. Dies bereitet den Murmeltieren Probleme. Denn die Nager brauchen ganz bestimmte Pflanzen, um ihre ...
Murmeltiere haben sich vor Jahrmillionen von Nordamerika über Asien bis nach Europa verbreitet. Auch heute leben die Nager in kalten Klimazonen wie Alaska, Sibirien, oder den Schweizer Alpen. Hier zu ...
Das Murmeltier passt sich im Winterschlaf den Gegebenheiten an. Die Körpertemperatur sinkt auf drei Grad, sowohl der Herzschlag als auch die Atmung werden reduziert. Ohne diesen Schlaf würden die ...
Eine 600 Jahre alte Arve, die unzähligen Gewittern getrotzt hat. Die filigrane Eintagsfliege, die in ihrem kurzen Leben nicht einmal etwas frisst oder die Hirschkuh, die ihr Kalb durch den Winter ...
Im September steppt im Nationalpark der Bär. Während rundherum die Jäger auf der Pirsch sind, kämpfen die Stiere um die Gunst der Hirschkühe. Der clevere Tannenhäher hingegen denkt voraus und legt ...
Seit seiner Gründung ist der Nationalpark nicht nur Schutzgebiet, sondern dient auch intensiver Forschung. Wie bewegt sich der Luchs? Welche Bedeutung haben die Waldameisen für den Wald? Wie ...
Dass der Nationalpark heute von Menschen unberührt erscheint, hat eine lange Geschichte. Die 600jährige Arve hat sie miterlebt. Der alte Baum hat gesehen, wie fremde Menschen aus fernen Städten kamen, ...
Ab Mitte Juni brennt die Sonne auch im Hochgebirge. Ob Steinbock, Hirsch oder Murmeltier – alle sehnen sich nach einer Abkühlung. Während die einen die letzten Schneefelder aufsuchen, nutzen andere ...
Wenn die Frühlingssonne im Nationalpark den Schnee schmilzt, regt sich das Leben. Während die Kreuzotter noch auf der Suche nach einem Partner ist, paaren sich die Grasfrösche bereits im eiskalten ...