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Kunst at home 10: Hüllenskulptur

Die Künstlerin Marion Baruch (*1929) lebt seit vielen Jahren in der Nähe von Mailand. In dieser Region stehen viele Kleiderfabriken und Mode spielt eine grosse Rolle. In vielen Werken spielt Marion Baruch mit Stoffen, Mode und Design. Abito – Contenitore bedeutet etwa «Behälter-Kleid». Sie gestaltete dieses Gewand um 1969 und ging darin verhüllt in Mailand auf die Strasse. Mit der Hülle und ihrem Körper bildete die Künstlerin geometrische Formen, wie ein Rechteck oder ein Dreieck. Das Werk besteht einerseits aus dem schlichten Gewand, andererseits aus der Performance der Künstlerin, aus ihrem Aufritt auf der Strasse und den im Studio gefertigten Fotografien.

  1. Frag deine Eltern, ob es Kleider und Tücher gibt, z.B. alte Bettwäsche, welche du zerschneiden darfst.
  2. Lege die Kleider und Stoffe aus. Nimm ein Papier und mache Skizzen, wie du die Kleider in eine geometrische Form verwandeln kannst, indem du in sie hineinschlüpfst.
  3. Kreiere ein Kleidungsstück, das nicht ein typisches T-Shirt ist, keiner Hose gleicht oder ganz anders funktioniert als ein normaler Pulli.
  4. Nähe das Kleidungsstück mit Nadel und Faden zusammen. Oder nimm dafür den Bostitch, ein Klebband, Sicherheitsnadeln oder Wäscheklammern. Vielleicht hilft auch ein Gürtel zum Zusammenbinden.
  5. Lass dich als wandelnde Skulptur fotografieren.
  6. Trage dein Kleidungsstück zum Nachtessen. Vielleicht darfst du für die ganze Familie neue Kleider erfinden.
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