In der Bewegungs- und Spielerziehung können behinderte  und nichtbehinderte Kinder vielseitige Körper- und Bewegungserfahrungen sammeln. Anfängliche Berührungsängste und Hemmschwellen können auf natürliche Art und Weise überwunden werden.
Im Vorschulalter stehen spielerisch-motopädagogische Inhalte im Vordergrund. Es geht um die Erweiterung sowohl der bewussten Wahrnehmung des eigenen Körpers (auch in Bezug zur Umwelt) als auch der eigenen Bewegungsmöglichkeiten. Bei gemeinsamen Bewegungserfahrungen von behinderten und nichtbehinderten Kindern ist das soziale Klima wichtig. Wenn Unterschiede betreffend Sinneswahrnehmung, Bewegungsmöglichkeiten, emotionaler Reaktionen und kognitiver Leistungsfähigkeiten in einer Gruppe als bereichernde Erlebnisse erfahren werden, dann entsteht gelebtes Miteinander. Damit Kinder mit Bewegungseinschränkungen oder Wahrnehmungsstörungen nicht am Rande stehen und ausgelacht werden, sind Bewegungsaufgaben mit individuellen Lösungswegen (Regeln) zwingend.

Zyklus/Klasse
Fachbereich
Formaler Typ
Art der Anwendung
Lernzeit
Eine bis fünf Lektionen
Lehrplanbezug
Bewegung und Sport > Bewegen an Geräten > Beweglichkeit, Kraft und Körperspannung > Die Schülerinnen und Schüler können Körperspannung aufbauen, ihren Körper stützen und die Gelenke in funktionellem Umfang bewegen. Sie wissen, wie sie Beweglichkeit und Kraft trainieren können. > Körperspannung > können den Körper als schlaff und gespannt wahrnehmen (z.B. Marionette).
Grundanspruch
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