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Sich (ver)kleiden nach japanischer "Street-fashion"

Japanische Jugendliche in den Grossstädten Japans kleiden sich in ihrer Freizeit mit einem bunten Mix aus Second-hand und Markenkleidern. Ihre Kombinationen erscheinen grell, schrill, witzig, frech, für unseren Geschmack oft übertrieben.
Lass Dich von der Street-fashion inspirieren. Kleide dich grell, frech, auffällig. Setze Dich an einem ausgewählten Ort in Szene und lasse Dich fotografieren.

Kriterien

  • Freche schrille Kombination der Kleidungsstücke und Accessoires.
  • Gewählte Umgebung, Frisur und Schminke unterstützen die (Ver-)Kleidung in ihrer Wirkung.

Einstieg

  • Bilder von der Street-Fashion in Japan anschauen und von jeder (Ver-) Kleidung „point of fashion“ und „current obsession“ beachten (Beschreibung jeweils in der unteren Ecke jeder Seite).

Mögliches Vorgehen

  • Bildet Zweier- oder Dreier-Gruppen.
  • Wie kommt ihr ohne finanzielle Ausgaben, leihweise, zu Kleidern, die ihr sonst nicht trägt?
  • Fragt u.a. in Mode-Geschäften nach, ob ihr für dieses Projekt Kleider ausleihen könnt und stellt den Geschäftsführern Euer Projekt vor.
  • Kleidet euch ein, unterstützt und beratet euch gegenseitig.
  • Sucht Orte auf, wo ihr euch fotografieren lassen möchtet. Die gewählte Umgebung soll den Effekt Eurer (Ver-)Kleidung unterstützen. Was sind deine „point of fashion“ „current obsession“?
  • Macht tolle Photos und präsentiert eure Arbeit entsprechend. (einer anderen Klasse, im Schulhaus, der Oeffentlichkeit.)
  • ev. Modeschau, „stille Figuren“ an bestimmten Orten zum Aufsuchen

Material

  • Kleider, Accesoires, Schminke, Make-up
  • Kameras zum Fotografieren

Verfahren

  • sich kleiden, schminken, frisieren
  • fotografieren und präsentieren

Literatur

  • Fotoband im Taschenformat:„Fruits“ by Shoichi Aoki; Verlag: Phaidon;ISBN 0-7148-4083-1
Zyklus/Klasse
Art der Anwendung
Lernzeit
Mehr als fünf Lektionen
Lehrplanbezug
Gestalten > Textiles und Technisches Gestalten > Wahrnehmung und Kommunikation > Kommunikation und Dokumentation > Die Schülerinnen und Schüler können Gestaltungs- bzw. Designprozesse und Produkte begutachten und weiterentwickeln. > Produkte begutachten > können Produkte kriterienorientiert begutachten, beurteilen und optimieren (z.B. mit professionell hergestellten Produkten vergleichen).
Grundanspruch
Gestalten > Textiles und Technisches Gestalten > Prozesse und Produkte > Gestaltungs- bzw. Designprozess > Die Schülerinnen und Schüler können eine gestalterische und technische Aufgabenstellung erfassen und dazu Ideen und Informationen sammeln, ordnen und bewerten. > Sammeln und Ordnen > können zu Aufgabenstellungen und zu eigenen Fragestellungen Ideen entwickeln und Informationen recherchieren, strukturieren und bewerten.
Grundanspruch
Gestalten > Textiles und Technisches Gestalten > Kontexte und Orientierung > Kultur und Geschichte > Die Schülerinnen und Schüler können Objekte als Ausdruck verschiedener Kulturen und Zeiten erkennen und deren Symbolgehalt deuten (aus den Themenfeldern Spiel/Freizeit, Mode/Kleidung, Bau/Wohnbereich, Mechanik/Transport, Energie/Elektrizität). > Bedeutung und symbolischer Gehalt > können eine Recherche zu kulturellen oder historischen Aspekten durchführen und deren Ergebnisse präsentieren (z.B. Kleidung, Mode, Freizeit, Maschine, Energiebereitstellung).
Grundanspruch
Bewertung
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