Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten eine Tierpatronus-Maske aus Karton. Zu Beginn der Unterrichtseinheit steht die Auseinandersetzung mit möglichen Tieren und die Erkundung des Materials Karton im Vordergrund. Es geht um die Übersetzung einer Fotografie des Tieres in eine dreidimensionale Maske.
Thema: Was?
Angelehnt an die Erfolgsbücher Harry Potter, bestimmen die Schülerinnen und Schüler in einem austauschorientierten Verfahren ihren persönlichen (Schutz)patronus. Im Zentrum steht die vielseitige Arbeit mit dem kostengünstigen Material und die spezifischen Merkmale des gewählten Tieres, welche mit dem Karton bestmöglich dargestellt werden sollen.
Bildsprache/Verfahren: Wie?
- Material erkunden; Erprobungen machen
- Tierrepertoire aufbauen (Auswahl); Patronus bestimmen/auswählen
- Erste Erprobungen an einer Augenmaske zu unterschiedlichen Begriffen (z.B. Schnauze, Schnabel, etc.)
- Maske erstellen: Ausprobieren, überkleben, hinzufügen, weglassen, Entscheidungen treffen, etc.
- Fotografie und Eigenheiten/Aussehen des Tieres beachten
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten alle mit dem gleichen Material: Karton. Abgesehen davon, können sie verschiedene Verfahren anwenden und ihr Tier individuell umsetzen. Das Aufgabenset ist Prozessorientiert und die Wahrnehmung und Beobachtung der Schülerinnen und Schüler soll gefördert werden. Durch Ausprobieren lernen sie das Material Karton besser kennen und erfahren, was damit alles möglich ist. Die Schülerinnen und Schüler haben ein/mehrere Bilder ihres Tieres, um ihnen bei der Umsetzung zu helfen. Sie können sich am Bild orientieren.
Bildnerische Materialien/ Werkzeuge: Womit?
Karton, Japanmesser, Schneidunterlagen, Heissleim(e), Abdeckklebeband, Draht
Weisse Farbe, Pinsel
Wie könnte es weitergehen?
Die fertigen Masken werden weiss grundiert und können zur Weiterarbeit beispielsweise mit Greenscreens dienen oder via Stop-Motion Film animiert werden.
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