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Vegan – von Menschen und anderen Tieren

Kein Fleisch, keine Eier, kein Honig und keine Lederschuhe. Veganer verzichten bewusst auf Produkte tierischer Herkunft. Dahinter stecken ethische und ökologische, aber auch gesundheitliche Gründe. Wer vegan lebt, sollte sich aber auch den Gefahren einer möglichen Mangelernährung bewusst sein.

Vegan zu leben fängt bei der Ernährung an, hört aber dort nicht auf. Während Vegetarier nur auf Fleisch, Fisch und Geflügel verzichten, verbannen strikte Veganer weit mehr aus ihrem Alltag. Auch von Lederschuhen, Woll- und Seidenschals oder Daunendecken lassen sie die Finger. Stattdessen setzen Veganer auf pflanzliche Lebensmittel, die kein Tierleid verursachen und vielmals ökologischer produziert werden können.

Gemäss Schätzungen ernähren sich rund 0.5 bis 1 Prozent der Schweizer Bevölkerung konsequent vegan – also etwa 40 000 bis 80 000 Personen. Wer sind diese Veganer, und warum haben sie sich für diesen Weg entschieden?

Der DOK-Film von Helen Arnet porträtiert neben dem Schweizer Vegan-Pionier und Unternehmer Walter Dänzer auch ein Elternpaar, welches die Tochter nach veganen Grundsätzen erzieht. Weiter nimmt sich der Film den Vorurteilen wie Mangelernährung an und beleuchtet ethische Grundsatzfragen unserer heutigen Konsumrealität.

Lehrplanbezug
Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) > Lebenskunde - Ethik, Religionen, Gemeinschaft > Werte und Normen klären und Entscheidungen verantworten > Die Schülerinnen und Schüler können Werte und Normen erläutern, prüfen und vertreten.
Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) > Lebenskunde - Ethik, Religionen, Gemeinschaft > Werte und Normen klären und Entscheidungen verantworten > Die Schülerinnen und Schüler können Regeln, Situationen und Handlungen hinterfragen, ethisch beurteilen und Standpunkte begründet vertreten.
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