Während drei Jahrzehnten war die Berliner Mauer Symbol der Teilung und Abschottung. Ihr Fall eröffnete den Weg zur deutschen Wiedervereinigung. Andernorts dienen Mauern heute noch als Mittel zur Trennung von Menschen und Abgrenzung von Fremdem. Sechs Geschichten über sechs Grenzmauern in aller Welt.
USA-Mexiko, Zypern, DDR, Korea, Israel und Nordirland: In diesen Ländern haben Mauern und Grenzanlagen das Leben der Menschen massgeblich bestimmt – und tun es mancherorts bis heute. Doch weshalb wurden sie überhaupt errichtet?
Am Ursprung stehen oftmals tiefgreifende gesellschaftliche Konflikte. So beim Krieg zwischen griechischen und türkischen Zyprioten und Zypriotinnen. Oder die kriegerische Auseinandersetzung zwischen Nord- und Südkorea. In Zypern und auf der koreanischen Halbinsel sorgen seit Kriegsende demilitarisierte Zonen für Sicherheit und Stabilität. Doch räumliche Trennung in Form einer militärischen Sperrzone ist kein Garant für Frieden. So ist der Koreakrieg bis heute nie durch einen Friedensvertrag beendet worden. Die Spannungen bleiben bestehen.
Im Sinne eines kompetenzorientierten Unterrichts nach Lehrplan 21 wird eine weiterführende Bearbeitung der Inhalte aus dem Film empfohlen.
Die Filme stehen bis am 14.05.2025 zur Verfügung.
Bild: Gedenkstätte Berliner Mauer von Tobias Nordhausen - CC BY 2.0
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