Die übergeordnete Fragestellung «Wieso brauchen wir Menschenrechte» leitet die Schülerinnen und Schüler zu einer intensiven und entdeckenden Auseinandersetzung mit den Themenbereichen «Menschen- und Kinderrechte» an. Die Theorie der Menschenrechtsbildung plädiert für einen ganzheitlichen Ansatz in der Vermittlung und der Thematisierung der Menschenrechte. Das heisst es findet sowohl ein Lernen über die Menschenrechte (Wissen/Verstehen), durch die Menschenrechte (Einstellungen/Haltungen/Werte) als auch für die Menschenrechte (Kompetenzen/Fertigkeiten) statt .
Mit Hilfe von unterschiedlichen Bereichen der Menschen- und Kinderrechte setzen sich die Lernenden dadurch nicht nur inhaltlich mit der Thematik auseinander, sondern machen auch einen Transfer der Thematik in die eigene Lebenswelt. Die Geschichte der Menschenrechte thematisiert die Hintergründe und die historische Entwicklung der Menschenrechte. Die Auseinandersetzung mit den Kinderrechten soll den Schülerinnen und Schülern ihre eigenen Rechte näherbringen und sie für deren Verletzungen sensibilisieren. Aktuelle Themen – wie zum Beispiel die Frage nach fairer Mode, die Problematik der Smartphone-Produktion oder die Gleichberechtigung von Männer und Frauen – verdeutlichen die Bedeutung der Menschen- und Kinderrechte in der Lebenswelt der Jugendlichen.
Diese Unterrichtseinheit ist Bestandteil der Plattform entdecke.lu.ch mit zahlreichen weiteren Unterrichtseinheiten rund um den Kanton Luzern im Fachbereich NMG bzw. RZG.
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