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Gute Praxis im Sprachenunterricht

Die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren haben Empfehlungen zum Fremdsprachenunterricht verabschiedet. Und sie unterstützen die Strategie des Bundes, den Austausch über die Sprachgrenzen hinweg zu stärken.

Austauschprojekte gut gestalten, die mündlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in der Fremdsprache bewerten, muttersprachige Schülerinnen und Schüler angemessen fördern, Sprachräume schaffen – die von der EDK veröffentlichte Publikation enthält 28 Beispiele guter Praxis für den Sprachenunterricht. Didaktikerinnen und Didaktikern sowie Lehrerinnen und Lehrer waren an der Zusammenstellung beteiligt. Sie lassen sich ergänzend zu den bestehenden Lehrmitteln einsetzen. Vereinzelt sind Materialien enthalten, die man direkt im Unterricht einsetzen kann.

Bund und Kantone sprechen sich zudem dafür aus, dass junge Menschen im Verlauf ihrer Ausbildung oder im Übergang ins Arbeitsleben vermehrt an Austausch- und Mobilitätsaktivitäten teilnehmen. Die jungen Menschen verbessern so ihre Sprachkenntnisse, ihre sozialen und fachlichen Kompetenzen und damit auch ihre Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Sie lernen die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Schweiz und anderer Länder kennen. Aus diesen Gründen unterstützen Bund und Kantone Austausch und Mobilität auf allen Bildungsstufen, in der Arbeitswelt und im ausserschulischen Bereich, sei dies im Inland oder im Ausland über die europäischen Bildungsprogramme. (pd)

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