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Obwalden mit Ausbildung der Lehrpersonen zufrieden

Der Aufsichtsbericht des Obwaldner Amtes für Volks - und Mittelschulen legt offen, dass 96% der Lehrerinnen und Lehrer ihrer Unterrichtsstufe entsprechend ausgebildet sind.

An der Schulratspräsidienkonferenz vom 8. März 2018 präsentiert Regierungsrat Franz Enderli den Bericht über die Schulaufsicht 2016/17. Der Bericht zeigt, dass 96% der Lehrerinnen und Lehrer ihrer Unterrichtsstufe entsprechend ausgebildet sind. Das bedeutet, dass die Lehrpersonen die benötigten Aus- und Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Der Anteil von ausgebildeten Schulischen Heilpädagogen und -pädagoginnen von 86 Prozent ist besonders erfreulich, da der Arbeitsmarkt für diese Fachleute seit Jahren angespannt ist.

Im interkantonalen Vergleich steht der Kanton Obwalden sehr gut da. Nicht adäquat Ausgebildete erhalten nur befristete Lehrbewilligungen, bis sie die notwendigen Weiterbildungen abgeschlossen haben. Die Schulratspräsidien wurden weiter über den Stand der Einführung des Lehrplans 21 in den Schulen orientiert. Francesca Moser, Leiterin des Amtes für Volks- und Mittelschulen, stellt fest, dass der neue Lehrplan in der Praxis angekommen ist. Die Haltung der Lehrpersonen gegenüber dem Lehrplan 21 ist grundsätzlich positiv und offen. Die Weiterbildungen werden gut besucht und grossmehrheitlich positiv bewertet. (pd)

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