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PH Zug baut Medien und Informatik aus

Die PH Zug legt ihre Strategie für die nächsten acht Jahre vor. Digitalisierung, neuen Formen des Lehrens und Lernens sowie Heterogenität in der Schule bilden die Schwerpunkte.

Gemäss ihrem neuen Leitbild setzt die PH Zug in den nächsten acht Jahren auf die Förderung digitaler und überfachlicher Kompetenzen. «Für die Weiterentwicklung der Zuger Schulen ist das Thema Digitalisierung sehr wichtig», erklärt der Zuger Bildungsdirektor Stephan Schleiss. Deshalb wird der Bereich Medien und Informatik ausgebaut. Ergänzend dazu werden Angebote entwickelt, welche die MINT-Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern fördern (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Der Fokus wird aber nicht nur auf die Digitalisierung gelegt, sondern auch bei den überfachlichen Kompetenzen wie beispielsweise Kreativität, Problemlösung, Kommunikation, Kooperation, kritisches Denken und Mündigkeit.

Das Thema Heterogenität und Schule bildet einen weiteren Schwerpunkt der Strategie – migrationsbedingte Vielfalt und die Integration von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen zählen zu den zentralen Herausforderungen an Lehrpersonen. Die PH Zug forscht im Bereich Interkulturalität und Bildung und bietet Dienstleistungen für Schulen und Auftraggeber auf schweizweiter Ebene an.

Mit dem Inkrafttreten des Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetzes (HFKG) sind alle Hochschulen aufgefordert, sich einer institutionellen Akkreditierung zu unterziehen. Die PH Zug hat sich zum Ziel gesetzt, diese bis 2021 erfolgreich zu druchlaufen. Grundlage dazu ist eine hohe Qualität in den Aufgabenfeldern Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen. (pd)

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