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Von den Hausaufgaben zur Hausaufgabenzeit

Immer mehr Schulgemeinden führen die betreute Hausaufgabenzeit ein, um niederschwellige Hilfe bei den Hausaufgaben anzubieten. Der LCH unterstützt diese Entwicklung. 

Die Forderung, Hausaufgaben abzuschaffen, flammt in relgemässigen Abständen auf. Im Herbst 2016 war es der Deutschschweizer Schulleiterverband, der diese Forderung aufbrachte. Als Begründung fügten die Schulleiterinnen und Schulleiter an, dass Hausaufgaben innerhalb der Familien zum Zankapfel würden und die Chancengleichheit gefährdeten. 

Anfang März hat der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) ein Positionspapier zur Thematik veröffentlicht. Darin fordert er eine betreute Hausaufgabenzeit für Kinder und Jugendliche an den Schulen. Das schaffe Chancengerechtigkeit, so der LCH. Alle Schülerinnen und Schüler würden vergleichbare Arbeitsbedingungen und wenn nötig Unterstützung erhalten, währenddem zu Hause Freizeit im Vordergrund stehe. In einem Artikel beleuchtet die NZZ den aktuellen Stand dieser Diskussion.

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