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Wenn Denkmäler ein Handwerk vorstellen

Wenn Denkmäler etwas erzählen
In Engelberg kann man an den Denkmaltagen mit der Schindelmacherin Trix Lmacher in das Handwerk des Schindelns eintauchen (Bild: Museum Ballenberg).

Am 11. und 12. September finden die europäischen Tage des Denkmals statt. In diesem Jahr steht traditionelles Handwerk im Zentrum.

«Gewusst wie – Faire et savoir-faire –  Saper fare – Savair co far»: So heisst das Motto der Denkmaltage 2021. Es geht um die Fragen, was ein Kulturgut ausmacht, wie wir es pflegen und weiterentwickeln können. Was benötigen wir, damit Materialien und Konstruktionen nicht wie billige Massenware nach kurzer Zeit zerfallen? Um schützenswerte Werke gekonnt zu restaurieren und für die Nachkommen zu erhalten, braucht es fachspezifisches Wissen und Fertigkeiten. Dazu finden in der ganzen Schweiz mehrere hundert kostenlose Führungen, Spaziergänge, Ateliers und Gesprächsrunden zu diesem Thema statt.

Die Denkmaltage 2021 haben zum Ziel, den Spannungsbogen von den jahrhundertealten zu den modernen Techniken aufzuzeigen. Ob Fachpersonen oder Laien: Alle sind eingeladen, in die Welt der Handwerksberufe einzutauchen; dabei Materialien kennen zu lernen, alte und neue Fertigkeiten und durchdachte Konstruktionen zu entdecken, Fachleuten bei der Arbeit zuzuschauen oder sich selbst in einer Handwerkstechnik zu üben.

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