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Berufswahl-Vorbereitung im interkulturellen Kontext / Empfehlungen zuhanden der Lehrpersonen der Oberstufe

Das Thema Migration und Berufswahl weist eine grosse Bandbreite auf. Das Spektrum reicht von der kürzlich zugezogenen Schülerin aus einem Nachbarland bis zum unbegleiteten minderjährigen Asyl suchenden jungen Mann aus einem Krisengebiet.

Für die nachhaltige Integration dieser jungen Leute sind Berufs- oder Schulwahl zentrale Themen, welche den Berufswahlunterricht zu einem wichtigen Element der Integration machen.

Unterricht mit sehr heterogenen Klassen, mit Schülerinnen und Schülern mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen, stellt hohe Anforderungen an die Lehrperson. Mit dem beiliegenden Arbeitspapier „Berufswahl-Vorbereitung im interkulturellen Kontext“ hat die Arbeitsgruppe berufliche Orientierung (AG BO), Anregungen für den Berufswahlunterricht unter Berücksichtigung dieser Situation erarbeitet.

Die AG BO ist eine ständige Arbeitsgruppe der Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Berufs,- Studien- und Laufbahnberatungen der Kantone LU, NW, OW, SZ, UR, ZG (KBSB-Z). Es gehört zu den Aufgaben der AG BO, Support für den Berufswahlunterricht zu leisten, Lehrmittel für den Berufswahlunterricht zu evaluieren und Weiterbildungsangebote zu Berufswahlthemen in Zusammenarbeit mit den PHs anzubieten.

Die Empfehlungen „Berufswahl-Vorbereitung im interkulturellen Kontext“ wurden in Zusammenarbeit mit Fachpersonen im Migrationsbereich ausgearbeitet und sind als Hilfestellung für Ihren Berufswahlunterricht gedacht. Die Empfehlungen betreffen eigentlich alle Schüler/innen, sie legen aber den Fokus auf den Berufswahlunterricht unter dem Aspekt der Migration.

Zyklus/Klasse
Formaler Typ
Art der Anwendung
Lehrplanbezug
Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) > Lebenskunde - Berufliche Orientierung
Lehrplan 21:
Berufliche Orientierung > Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt > Die Schülerinnen und Schüler können einen persönlichen Bezug zur Arbeitswelt herstellen und Schlüsse für ihre Bildungs- und Berufswahl ziehen. > können eigene biografische Prägungen und Erwartungen ihres Umfeldes zum Beruf reflektieren und geschlechtsspezifische, soziale und kulturelle Stereotypen hinterfragen und dazu eine eigenständige Position vertreten.
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