Für Bewegungsverbindungen, die (allein) an einem Gerät geturnt werden, fehlt den meisten Kindern noch die nötige Stützkraft. Auf dem Boden können dank der grossen Unterstützungsfläche Pausen eingelegt ...
Das Rollbrett ist für viele Kinder ein beliebtes Freizeit- und Pausensportgerät. Die Kinder dürfen ihr Können vorstellen und den anderen weitergeben. Bewegungsaufgaben und Spielvorgaben können zu ...
Wer nicht mehr weiss, wo oben und unten ist, kann Angstreaktionen zeigen. Taktile und optische Orientierungshilfen geben Sicherheit. Trotzdem sind mögliche Sturzräume immer zusätzlich mit Matten, wenn ...
Es ist herrlich, sich hinunter zu schwingen, hoch zu schweben und sich für einen kurzen Moment schwerelos zu fühlen. Klare Anweisungen und organisatorische Massnahmen sind aber nötig:
• Gruppen ...
Das Radschlagen ist reizvoll. Das Aufschwingen seitwärts in einen flüchtigen Stütz stellt aber für viele Kinder eine schwierige Form dar und erfordert konditionelle und koordinative Fähigkeiten. ...
Sich zu drehen, bewirkt oft ein Kribbeln im Bauch. Der Reiz fasziniert, einen Moment nicht zu wissen, wo man sich befindet. Doch wie dreht der Körper am besten? Die Kinder erleben dieses physikalische ...
Wie stark muss der Drehimpuls sein? Wie kann die Drehbewegung gesteuert, stabilisiert, gebremst werden? Vielfältige Ausgangsstellungen und Drehrichtungen sowie Wiederholungen der gleichen ...
Die Kinder sollen anhand der Rolle vorwärts lernen, eine Bewegung kontrolliert auszuführen. Sie erkennen, wie dieser Bewegungsablauf beeinflusst und beurteilt werden kann. Erst ein bewusstes Führen ...
Die Kinder lernen das Wesentlichste der Kletterbewegung kennen: das optimale Verlagern des Körperschwerpunktes. Sie merken, dass sie am wenigsten Kraft aufwenden müssen, wenn sich ihr ...
Die Kinder lernen ihre Grenzen kennen und ihre Ängste abbauen. Dadurch werden sie in ihrem Selbstvertrauen gestärkt. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, dass die Übungen zwar einfach und risikolos, ...
Sich gegenseitig helfen ist (noch) nicht selbstverständlich für die Kinder. Sich über längere Zeit zu berühren, ist ungewohnt. Wo muss wie «zugepackt» werden? Mit spielerischen Formen lernen die ...
Wenn wir stürzen, versuchen wir normalerweise den Fall zu bremsen, indem wir uns abstützen oder bewusst abrollen. Die Fallenergie in einer neuen Richtung zu nutzen, ist ungewohnt. Diese spezielle ...
Kopfüber wird es schwieriger, sich im Gleichgewicht zu halten. Bei geeigneten Hilfen lassen sich wie auf dem Rummelplatz auch in der Turnhalle ausserordentliche Situationen ungefährlich erproben.
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Das Gewicht des eigenen Körpers v.a. mit der Rumpfmuskulatur zu tragen, ist nicht alltäglich. Das Kräftigen des Stützapparates soll lustvoll und spielerisch erfolgen. Es muss aber immer wieder ...
Das Erproben des Gleichgewichts sowie unterschiedlich anspruchsvoller Bewegungen an und auf der Reckstange ermöglicht dem Kind Grenzerfahrungen, erweitert das Raumempfinden und vermittelt ihm – bei ...
Mit Langbänken, Schwedenkästen, Medizinbällen etc. bauen wir wackelige Anlagen und wagen vorsichtig etwas anspruchsvollere Balancierübungen. Ideen der Kinder werden aufgenommen und mit ihnen gemeinsam ...
Mit relativ einfachen Mitteln lassen sich im Werkunterricht eigene Balanciergeräte herstellen. Solche Geräte fordern die Kinder auf vielfältige und neue Art heraus, ihr Gleichgewicht zu erproben. Die ...
Die Schwebekante auf Schwedenkasten(-elemente) legen. Die Kinder sollen unterschiedlich hohe Anlagen wählen dürfen. Indem die Kinder die Schwierigkeit individuell steigern können, gewinnen sie ...
Die Kinder erproben ihr Gleichgewichtsvermögen durch vielfältige Aufgabenstellungen. Sie sollen sich in unterschiedlichen Herausforderungen versuchen, die Bewegungskontrolle üben und das Risiko ...
Durch das Bild von Sonne und Mond sind viele Gegensätze gegeben. Gegensätzliche Stimmungen lassen sich in die eigene Körpersprache umsetzen. Das Thema eignet sich auch als Projekt.
Die Kinder können mit einfachen Tanzschritten - anfänglich nur Gehen - Sicherheit gewinnen. Die vorgegebenen Bewegungsfolgen schränken ein, aus ihnen können die Kinder aber dank der einfachen ...
«Dr Ferdinand isch gstorbe», das bekannte Lied des ehemaligen Berner Troubadours Mani Matter in einer Rockversion, dient als Grundlage für die tänzerische Darstellung eines Liedtextes.
Die Kinder sollen ihr kooperatives Verhalten in der Gruppe verbessern können. Dazu erproben sie weniger bekannte Fortbewegungsformen; sie vereinfachen Bewegungsabläufe, z.B. auf der Jagd (s. unten) ...
Der Flohmarkt ist ein Paradies für Fantasien und Kreativität! Die Kinder erproben anhand verschiedener Darstellungsideen die eigenen Bewegungsmöglichkeiten und schulen ihre Wahrnehmung.
Träume sind geeignet, um Gefühlslagen mit Mimik, Gestik sowie mit dem Körper auszudrücken und darzustellen. Manchmal fühlen wir uns im Traum gross und stark, manchmal klein, ängstlich und schwach. Ein ...
Sowohl Wort-Rhythmen wie auch Bewegungs-Rhythmen sind elementare Verbindungen. Eine rhythmisierte Sprache kann die Intensität und das Erleben von rhythmischen Bewegungen unterstützen.
Im täglichen Leben lassen sich die verschiedensten Rhythmen erkennen. Wie Vögel fliegen, wie Menschen gehen, stehen und sich begegnen, wird rhythmisch erprobt , erlebt und verändert.
Teppichfliesen, mit der rutschfesten Fläche nach unten, können als Hindernisse oder als Bodenmarkierungen für eine bestimmte Schrittfolge dienen. Werden sie umgedreht, können die Kinder einander ...
Mit dem Physioball lässt sich herrlich spielen: Immer wieder wirft er - wie ein störrischer Esel - die Kinder ab. Mit Geschick und Körperspannung ist es jedoch möglich, oben zu bleiben.